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Infrarot Wärmewellenheizung

In den letzten Jahren macht die moderne Technik der Infrarotheizung oder Wärmewelle immer mehr von sich reden. Zu recht, denn die neue Technik hat einige Vorteile zu herkömmlichen Systemen, die sie in immer mehr Bereichen zum Heizsystem der Wahl werden lassen. Dabei spielen auch klimaschonende und finanzielle Aspekte eine Rolle.


Fragen zur Funktionsweise der Infrarot Wärmewelle

Entwickelt wurde die Wärmewelle, um dort zu heizen, wo herkömmliche Systeme nicht verwendet werden können, zum Beispiel in Stadien, Werkshallen oder Tierställen. Heute hat die Infrarotheizung auch im Privathaushalt und Büro Einzug gehalten.

Im Gegensatz zu althergebrachter Heiztechnik wird bei der Wärmewelle nicht die Luft aufgeheizt, sondern Infrarotwellen erzeugt, die erst beim Auftreffen auf feste Objekte und Körper Wärme schaffen. So entsteht direkt nach dem Einschalten der Infrarotheizung innerhalb von Minuten ein angenehmes Gefühl von Wärme, während andere Heizungen erst langwierig Luft und Wände heizen, bis die Wärme im Raum deutlich spürbar wird.

Luft absorbiert die Infrarot-Strahlung kaum, sodass es zu keinem Energieverlust kommt, sondern die Strahlungsenergie komplett zu fühlbarer Wärme umgesetzt wird. Die Strahler im Innern der Infrarotheizung heizen sich dazu auf bis zu 100°C auf und emittieren dann Infrarotstrahlen. Zum Schutz vor Verbrennungen durch Berührung sind die Strahler hinter Schutzvorrichtungen verbaut. Dennoch sind Infrarotheizungen sehr schmal und platzsparend und sogar als Spiegel für das Badezimmer im Handel div Hersteller erhältlich.


Die Raumluft beim Einsatz von Infrarotheizungen

Eine Infrarotheizung heizt die Raumluft nicht auf. So kommt es nicht wie bei herkömmlichen Heizungen zu trockener und ungesunder Raumluft, was viele Menschen als sehr angenehm empfinden.

Zudem ist eine Infrarotheizung absolut emissionsfrei, sodass keine schädlichen Stoffe in die Raumluft abgegeben werden. Daneben kommt es durch Wärmewellen nicht zu Verwirbelungen der Luft oder unangenehmen Luftzug. So wird kein Staub aufgewirbelt und die Luft bleibt sauber. Sogar Allergiesymptome können so gemildert werden.


Weitere Fragen zu den Eigenschaften der Infrarotheizung

Neben der Emissionsfreiheit schätzen Anwender an der Wärmewelle ihre Vorteile der Wartungsfreiheit. Es fallen keine regelmäßigen Reinigungen durch Fachpersonal an und selbst die Installation der Produkte könnte nicht einfacher sein. Die Infrarotheizung wird einfach an ihren Platz gestellt oder an der Wand angebracht und dann der Stecker in die Steckdose gesteckt. Fertig.

Eine Infrarotheizung hat trotz Wartungsfreiheit zudem eine hohe Lebensdauer in Jahren. Die Erwärmung aller festen Gegenstände durch die Infrarot-Strahlen hilft, diese frei von Feuchtigkeit zu halten. Schimmelbildung wird effektiv vorgebeugt. Die Objekte geben dabei die Wärme nach und nach wieder an die Umgebung ab. Zudem kann die direkte Wärme sehr wohltuend bei vielen Krankheiten wirken, wie zum Beispiel Rheuma.

Die modernen Infrarotheizungen nehmen wenig Platz weg und sind zum Aufstellen, mit Rollen, als Wandgeräte zur Montage, als Kugeln, mit Gemäldedruck oder als Spiegel erhältlich, sodass jeder die Heizung findet, die sich optimal ins Raumbild fügt.

Daneben finden sich Spezial-Produkte, wie Fußheizmatte, Wickeltischheizung oder Käfig-Heizung für Heimtiere. Die flachen Infrarotheizungen finden so überall Platz, auch dort, wo kein herkömmliches Heizsystem installiert werden kann oder darf. Eine Wärmewelle ist außerdem eine sichere Heizung, ohne gefährliche Stoffe, die Explosionsgefahr bergen.


Die Wirtschaftlichkeit der Infrarot Heizung

Geheizt werden kann die Infrarotheizung nach tatsächlichem Bedarf. Es sind weder ein teuerer Dauerbetrieb oder lange Aufheizzeiten notwendig. So lassen sich Energie und Kosten sparen, während die Infrarot Heizung genau dort heizt, wo man Wärme braucht. Am Schreibtisch, neben dem Sofa oder als Heizung über dem Wickeltisch. Man heizt nur dann, wenn man sich an diesen Orten aufhält. Danach kann die Wärmewelle sofort abgeschaltet werden.

Daher sind die kleinen Infrarotheizungen auch ideal für Orte, an denen man sich nur kurz oder unregelmäßig aufhält, wie Hobby-Keller oder Gartenhaus. Laut Informationen und Beratung der Hersteller lassen sich auf diese Art mit Infrarotheizungen bis zu 50 % der Heizkosten einsparen.

Die Infrarot Heizung wird mit Strom betrieben und kann durch die Wahl eines ökologisch arbeitenden Stromanbieters klimafreundlich betreiben werden. Die Stromenergie wird dabei fast vollständig in Wärme umgesetzt und es kommt im Gegensatz zu anderen Heizungen kaum zu Wärmeverlust.

Laut Informationen der „American Society of Heating, Refrigerating and Air-Conditioning Engineers“ wird bei Infrarotheizungen bis zu 86% der Energie in Wärme umgesetzt. Ein Wert der herkömmliche Heizsysteme weit hinter sich lässt.

Obwohl bei vielen Menschen noch Vorurteile gegen das Heizen mit Strom bestehen, ist zu erwarten, dass sich immer mehr Verbraucher von den Vorteile der Infrarotheizung überzeugen lassen und in Zukunft klimafreundlich und kostengünstig mit Infrarot-Strahlen heizen werden.


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